Injektionsstelle: Bauch (schnell), Oberschenkel (langsam), Po (langsam)
bei zu tiefem Einstich erfolgen eine Injektion in den Muskel und ein zu schneller Wirkungseintritt; Unterzuckerungsgefahr (kommt mit Standard Pennadeln kaum vor)
bei zu flachem Einstich erfolgen eine Injektion in die oberen Hautschichten und ein stark verzögerter Wirkungseintritt
schnellerer Wirkungseintritt bei Wärme durch stärkere Hautdurchblutung (Sauna, heißes Bad, Wärmflasche)
Sport und Bewegung bringen schnellere und stärkere Insulinwirkung
„Spritzpolster“ (Lipohypertrophien) im Fettgewebe der Haut führen zu verzögerter, unvorhersehbarer Wirkung des Insulins bei Krankheit und Fieber ist die Insulinwirkung schwächer
die Insulinempfindlichkeit von Menschen ist abhängig vom zirkadianen Rhythmus
Menschen über dem 7. Lebensjahr haben häufig morgens den höchsten Insulinbedarf, mittags und nachts einen niedrigeren Insulinbedarf und in den Abendstunden einen mittleren Insulinbedarf
kleinere Insulinmengen wirken schneller und kürzer, größere langsamer und länger
bei Insulingaben über 30 IE sollte das Insulin in mehreren kleinen Dosen abgegeben werden; z. B. Dosissplitting bei 31 IE auf 15 IE und 16 IE in unterschiedliche Stellen